Auch wenn viele Leute gerne tanzen, liegt Tanz oft als Berufswahl jenseits der Vorstellungskraft von Personen mit nicht normatisierbaren Körperlichkeiten oder mit sensorischen oder kognitiven
Einschränkungen. Auch die meisten Tanzinstitutionen haben Menschen jenseits der Norm nicht im Blick.
Vorherrschende Rollenbilder rücken diese Möglichkeit proportional so weit in die Ferne, wie die eigene Körperlichkeit von der vermeintlich idealen differiert. Um so mehr, wenn die Rede vom
‘zeitgenössischen Tanz’ ist. Zudem war bisher kaum ein Tanzstudiengang für potenzielle Studierende mit nicht-normatisierbaren Körperlichkeiten, sensorischen oder kognitiven Einschränkungen
zugänglich.
Doch etwas ändert sich jetzt: einige Tanzstudiengänge öffnen sich für Studierende, die herkömmlichen Erscheinungsbildern nicht entsprechen. Die Chance ist da.
Mit diesem Fachaustausch in Kooperation mit Aktion Tanz möchte UNIque@dance über diese Entwicklungen informieren und eine Brücke zu Tanzvermittler:innen bauen, die mit potenziellen Studierenden
bereits in Kontakt sind oder kommen werden.
SAVE THE DATE
28.03.2023